Mit diesem Buch zeichnet Marcelo Larraquy das Bild eines Zeitabschnitts, der bis dahin aus der historischen Forschung ausgeschlossen worden war. Es handelt von den Verschwundenen während der Perón-Regierung (1973–1976) und anderen Verbrechen aus dieser Zeit. Marcelo Larraquy präsentiert hier eine beunruhigende These: „Die Justiz der gerade entstandenen Demokratie opferte die Klärung dieser Fakten für eine Friedensvereinbarung mit dem politischen Regime.“
Dieses sehr interessante und aktuelle Buch erläutert, wieso die 1960er-Jahre heute in Argentinien diskutiert werden.
Argentinien: punto de lectura, 2007
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