Cornelia Becker, in einem Dorf in NRW geboren, zwei größere Brüder. Ein Großvater, der Gedichte schrieb und Laute spielte, Mutter spielte Akkordeon. Mit Musik, mit Rhythmus aufgewachsen.
<<Eine Erzählung muss ihrem eigenen Ton, ihrer Melodie folgen, sonst stimmt der Text nicht. Seitdem ich das begriffen habe, beginne ich nie mehr mit dem ersten Satz..>>
Frühe Lehrjahre in Spanien; Fremdenführerin, Tankwartin, Übersetzerin von Gebrauchstexten, Barbesitzerin. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Berlin. Sie ist freie Mitarbeiterin in Kultur- und Bildungseinrichtungen, schreibt Erzählungen und Hörstücke sowie Publikationen in Zeitschriften, Anthologien und Hörfunk.
Veröffentlichungen:
2009 erschien ihr Hörbuch MagentaRot. 2011 folgte der Erzählband Eintritt frei. Im August 2014 erschien der Roman Die Unsterblichkeit der Signora Vero im Langen-Müller Verlag. 2017 publizierte sie den Roman: Der raue Gesang in der Edition Contra-Bass, im Sommer 2017 kam die Erzählung Die Kinder meines Vaters im BÜBÜL Berlin heraus. Diese wurde in 2018 in die arabische Sprache übersetzt und veröffentlicht. Die Autorin erhielt Auszeichnungen und Stipendien. Im Herbst 2017 wurde der Roman Der raue Gesang für die Hotlist der Bücher unabhängiger Verlage nominiert. Im vergangenen Dezember wurde Cornelia Beckers Text Turmgedächtnis auf der Lesebühne: „Der Feuerpudel“ für den 2. Preis ausgewählt.
Seit Januar 2019 veröffentliche die Autorin regelmäßig bei DenkZeit, PonderingTime, PensoTiempo. Sie ist aktive Mitarbeiterin des „The Poetry Project“.
<<Wenn ich schreibe, treibe ich Stollen ins Dunkel der Existenz>>
Embodied Art Festival Oyoun 8.-12. April 2021 – Gedichte vertonen und visuell gestalten. Das Lied in mir von Cornelia Becker.
Die Autorin liest aus Die Kinder meines Vaters (Bübül Verlag, 2017)