Saskia von Hoegen

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María Teresa Andruetto

Titelübersicht Erwachsenenliteratur

  • Hacia una literatura sin adjetivos (Essay)
  • La Mujer en Cuestión (Novelle)
  • Lengua Madre (Roman)
  • Todo movimiento es cacería (Erzählungen)

Kinderliteratur

 

Hacia una literatura sin adjetivos (Hin zu einer Literatur ohne Adjektive), Essay

Die größte Gefahr für die Kinder- und Jugendliteratur ist, sich explizit als Kinder- und Jugendliteratur zu präsentieren. Das gewisse Etwas, das „für Kinder/Jugendliche“ in einem Werk sein könnte, muss für den Leser zweitrangig sein. Dem Kinder- oder Jugendbuchleser gefällt nämlich der Kern des Textes und nicht seine Anpassungsfähigkeit an einen bestimmten Adressaten. Es geht um Qualität, weil das Substantiv des Textes wichtiger ist als das hinzugefügte Adjektiv. Dies gilt für Texte jeglicher Art. Von allem hinsichtlich des Schreibens ist die explizite Benennung des Adressaten das Erste, das einen wachsamen Blick erfordert, denn gerade dort liegen die einfachsten moralischen, politischen und wirtschaftlichen Gründe.
Die Literatur eines Landes wird nicht nur von den Schriftstellern geschaffen, sondern auch von Forschern und Kritikern und vor allem von Lesern, die mit den bereits geschriebenen Werken in den Dialog treten. Gemeinsam erschaffen sie das Werk der Zukunft. Dabei handelt es sich um eine soziale Konstruktion, die die Literatur eines Landes als größte Aufgabe einer Gesellschaft verstehen muss, die schreibend, lernend, fragend, ergründend, lesend oder das Geschriebene ignorierend die Arbeit für alle tut.

Argentinien: Comunicarte; Brasilien: Pulo do gato; Italien: Equilibri Libri

 


 

La Mujer en Cuestión (Wer war Eva Mondino?)

In der Form eines Polizeiberichts kreist dieser Roman um eine rätselhafte Frau, die sich vor dem sozialen Hintergrund der Jahre der Diktatur in Argentinien abhebt. So wird Eva Mondino, die fragliche Frau, (wie Leni in Gruppenbild mit Dame von Heinrich Böll) zu einer emblematischen Figur oder vielleicht zu einem Vorwand, um eine Epoche zu verstehen.

Die Protagonistin dieses kurzen Romans, Eva Mondino, wurde während der letzten Militärdiktatur in Argentinien vom Staatsterrorismus verfolgt. Nachdem sie lebend der Haft entkommen ist, werden einige Fakten in ihrem Leben zweideutig, ihre Worte und ihre Suchen erscheinen irreal und sie wird vom Gespenst eines Verrates bedrängt.

Ausgezeichnet mit dem Primer Premio Novela Fondo Nacional de las Artes 2002.

Argentinien: Alción editora, 2003 (120 Seiten)/ Mondadori, 2009
Deutschland: Rotpunktverlag 2010


Lengua Madre (Roman)

In diesem Roman treffen die komplizierten Mutter Tochter Beziehungen, die Welt der Frauen, das Denken und Fühlen der Mittelschicht, die Jahre der Diktatur, schreibende Frauen, Migrationen, Exil und Rückzug ins eigene Innere, von verschiedenen Standpunkten aus über drei Generationen hinweg betrachtet, aufeinander. Eine junge Frau, die im freiwilligen Exil in München lebt und dort über das Schreiben von Frauen forscht, kehrt in eine Stadt in Patagonien Argentinien zurück, um den Hausstand Ihrer Mutter aufzulösen, die gerade verstorben ist. Auf deren Bitte liest sie Briefe, die sie ihr zurückgelassen hat. Es sind keine Briefe ihrer Mutter, sondern Briefe, die diese von anderen erhalten hat. Durch diese Briefe rekonstruiert die Tochter in einer Art Initiierungsreise in die Vergangenheit das Leben ihrer Mutter, das ihrer Großmutter und ihr eigenes.

Ein einfühlsames Werk über Einsamkeit, Sehnsucht und das Leben in der Fremde.

Finalist Premio Clarín de Novela 2007

Argentinien
: Mondadori, 2009


Todo movimiento es cacería (Erzählungen)

Über dieses Werk wurde gesagt:

“Feinfühligkeit und Grausamkeit fließen in diesen Erzählungen zusammen: Geschichten von Frauen, von Heldinnen, die jagen oder gejagt werden, töten oder sterben, eigene und auch fremde Schuld abbüßen, vergeblich versuchen, unauslöschliche Flecken, die die Erinnerung beschmutzen, zu entfernen. Jeder Text fasst eine Biographie zusammen und ist in gewisser Weise ihre existenzielle Schlussfolgerung (…). Die tragische Ironie ist die Hauptnote in diesen Erzählungen, die wie Fallen aufgebaut sind, in die die Personen durch ihre eigenen Handlungen geraten oder weil es anderen gelingt, sie hinein zu stoßen oder einfach durch den Raubzug der Zeit– der großen Jägerin, die immer gewinnt”. María Rosa Lojo, La Nación

Finalist Premio Sent Sovi de Literatura. Universidad de Barcelona, Freixenet y Ediciones Destino. Barcelona, 2002.
Premio Internacional Terra Ignota 2001. Nuevo Laredo, Tamaulipas, México.
Ausgezeichnet durch den Fondo Nacional de las Artes, 2001, unter dem Titel Sola por algunas horas (Allein für ein paar Stunden).

Argentinien: Alción Editora, 2002/5. Auflage 2006

» Text in: Englisch

26. März 2014 von SvonH

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