(c) Foto Thomas Ickstadt
Elena García Quevedo ist Autorin, Journalistin und Drehbuchautorin.
Sie wurde in Nava de Roa (Burgos), im Herzen einer ländlichen Welt, die kurz vor dem Verschwinden steht, geboren. In einer ländlichen Gegend aufzuwachsen, prägt ihre Sicht auf die Dinge genauso wie ihre Doktorarbeit über “Mythologie und Kino“ oder die Anfänge ihrer beruflichen Laufbahn als Korrespondentin im Nahen Osten – Jerusalem-, wo sie direkt mit dem Krieg konfrontiert wird.
Sie arbeitet mit Medien wie El Pais zusammen. Für Geo schreibt sie über die menschliche Evolution. Und sie ist Drehbuchautorin von preisgekrönten Dokumentarfilmen wie “Invierno en Bagdad” (ausgezeichnet mit der Biznaga de Plata beim Filmfestival in Málaga) “Invisibles” (Goya für den besten Dokumentarfilm) oder “Hijos de la Tierra” (Skriptentwurf, Goya für den besten Dokumentar-Kurzfilm) sowie Beraterin für die Drehbücher folgender Filme “Planes para mañana” (Biznaga de plata für das beste Drehbuchdebut) und “La vida era eso”.
In ihrem Theaterstück “El olor del café” (Der Geruch von Kaffee), geht es um die wahre Freundschaft zwischen zwei jüdischen Frauen und einer palästinensischen Familie, die den Frieden suchen.
Ihre Arbeit und ihr Leben sind geprägt von der Verbundenheit mit ländlichen Regionen, von weiblicher Erinnerung und Freude, von Reisen zu Orten und Menschen, die die Wurzeln bewahren, und von Resilienz. García Quevedo befasst sich mit den wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit mit einem versierten, facettenreichen und übergreifenden Blick.
Sie ist die Autorin von „Voces sabias“ (Paidos) und „La voz de los sabios“ (Luciérnaga); „Viajes que despertaron mis 5 sentidos“, „El viaje de las mujeres“ sowie „La tejedora de vidas“, dessen Eröffnungsgeschichte „La tejedora de los hilos del alma“ online um die Welt gegangen ist.
Ihre illustrierte Kindergeschichte Luz, la niña chamán, ist die Grundlage für den gleichnamigen Animationsfilm bildet, der derzeit produziert wird.
Die Autorin lebt und arbeitet in Deutschland und Spanien.